Einen so heißen Erntetag hatten wir noch nie. Mittags waren die Temperaturen bei 30 Grad.
Unsere Kondition wurde gut gefordert. Doch zum Glück waren viele HelferInnen gekommen. Mit Eimern, und Apfelpflückern , Leitern, Säcken und geschickten Händen wurde geschüttelt, gepflückt, geklaubt, abtransportiert und sortiert.
Die Makellosen für den Keller zum Einlagern für Apfelkuchen im Winter, die anderen in die Kiste der Mosterei, für unsere Apfelsaftvorräte.
Es waren fleißige HelferInnen da
Wir sind dankbar für jede Hand
denn es gibt viele Apfelbäume auf dem Samlif-Gelände
Mit Leitern
Apfelpflückern
und von Hand
füllten sich die Schubkarren und Eimer schnell
Die Früchte von ganz oben waren manches Mal schwer oder nicht zu erreichen
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Manchmal plumpsten die Äpfel ins Gras
oder auf einen Pflücker
doch das machte nichts
freiwillige Aufsicht ist auch nötig
und der Transport ebenso wichtig
und mit jeder Stunde floss der Schweiß mehr
Aber unser Vorsatz hatte Bestand
Die Kisten müssen voll
und die Bäume leerer werden
Es gibt die Tester
die Schütter
Und die, die genauestens schauen, welche Äpfel so makellos sind, dass sie gelagert werden können
Die Stimmung war ausgelassen und gut
Ulrike weint??
Nee, nur was ins Auge bekommen, Gottlob!
staunen: ein Apfel-Liebespaar
fleißige Leute überall: der Weg wird entkrautet
Das Buffet vorbereitet
sogar mit Aussicht auf die Weide
das Vorbeet hat eine Kosmetik ebenso nötig
der Rasen wird gemäht
und das Kräuterbeet entschlackt
Es ist Herbst, keine Frage
alles ist reif
aber der Sommer will noch nicht abgelöst werden
und schließlich werden alle gerufen:
es gibt Stärkung
und Ausruhen
und Gespräche
Jetzt wird geklönt
man ist zufrieden
und satt
Wieder mal, unter erschwerter Bedingung gelang ein Apfelfest